Alexander Serikow

deutscher Eishockeyspieler

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Deutscher Meister 1997, 1998, 1999, 2000

* 23. Juni 1975 Landshut

Der seit August 2002 für die Kassel Huskies spielende Eishockeyprofi Alexander Serikow ist Enkel russischer Großeltern. Seine erste große internationale Bewährungsprobe waren die Olympischen Winterspiele von 1994 in Lillehammer, wo er als 18-Jähriger spielte und damit zum jüngsten deutschen Eishockeycrack aller Zeiten wurde, der bei Olympischen Spielen dabei war. Nach dem Titel-Hattrick mit den Mannheimer Adlern in den Jahren 1997 bis 1999 wechselte Serikow im Sommer 1999 nach München. Obwohl er im Jahr 2000 mit den München Barons erneut die deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, ging seine Leistungskurve in den folgenden Jahren nach unten. Erst beim Deutschland-Cup 2003 gelang ihm ein Comeback in der Nationalmannschaft.

Laufbahn

Alexander Serikow begann in seiner niederbayerischen Heimatstadt Landshut bereits in jungen Jahren mit dem Eishockeyspielen. Im Sommer 1992 wechselte er dann von den Junioren des EV Landshut nach Mannheim zum dortigen ERC. Unter Trainer Jiri Kochta aber wurde er nur selten eingewechselt. Das änderte sich erst, als Craig Sarner das Kommando in Mannheim übernahm. Sowohl bei den Junioren-Europameisterschaften 1991 und 1993 als auch bei der Junioren-WM 1993 spielte Serikow für Deutschland und erzielte bei diesen Meisterschaften in 18 Spielen drei Tore.

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